Sanierung eines denkmalgeschützten Bauernhauses. Schäden einer nicht fachgerechten Sanierung aus den 60er Jahren müssen beseitigt werden. Ein Raumkonzept für die Nutzung des Gebäudes als Büro- und Wohngebäude ist zu erstellen. Die denkmalgeschützten Schablonenmalereien an Wänden und Decken sind zu erhalten. Ein Installationskonzept für das haustechnisch bisher nicht erschlossene Gebäude muss entwickelt werden, so dass die Eingriffe in die Substanz auf ein Minimum reduziert werden.

Ein Nutzungskonzept für die gut erhaltenen und denkmalgeschützten Nebenanlagen ist zu erstellen.

Durch gezielte Eingriffe und Ergänzungen wird das Gebäude energetisch optimiert und den haustechnischen Standards angepasst. Das vorhandene Materialkonzept wird weitergedacht und in diesem Sinne weiterentwickelt.

Durch die Entsiegelung der Hoffläche, Einbau einer wassergebundenen Decke und Bepflanzung mit einem Hausbaum wird der Hof zum Mittelpunkt des Anwesens mit der Anmutung des bäuerlichen Lebens das sich in den Fassaden der Nebengebäude artikuliert und der Lebensqualität der durch die Sanierung geschaffenen Wohnlichkeit.